Ein wesentlicher Aspekt der Gartenpflege ist die richtige und ausreichende Bewässerung, denn jede Pflanze braucht Wasser um zu wachsen und zu gedeihen. Dabei hängt der Wasseranspruch ab von Faktoren wie Standort, Bodenbeschaffenheit, Wetter und natürlich Pflanzenart. Die optimale Versorgung der Pflanzen kostet viel Zeit, Mühe und in der Regel auch Geld. Diese Faktoren lassen sich jedoch minimieren.
Zunächst stellt sich die Frage, ob eine Gartenbewässerung mit Regen- bzw. Grundwasser gewollt und möglich ist. Ist das der Fall, gibt es zwei Möglichkeiten:
Gartenbewässerung mit Gießkanne oder Schlauch
Sie ist hinsichtlich der Investitionskosten (für Wassertonne, Gießkanne bzw. Schlauch) die kostengünstigste Bewässerungsmethode , dafür aber sehr zeit- und arbeitsintensiv. Keine Wasserkosten.Gartenbewässerung durch automatische Bewässerungssysteme
Merkmal dieser Bewässerungsart: hohe Investitionskosten für Zisterne oder Brunnen und das Bewässerungssystem, aber optimal für die Pflanzen. Keine Wasserkosten, dafür von Zeit zu Zeit Wartungkosten.Kommt Regen- oder Grundwasser nicht in Frage, muss ein Anschluss an die Wasserleitung vorgenommen werden. Es wird also das verhältnismäßig teure Trinkwasser verwendet, was ökologisch nicht unproblematisch ist. Auch in diesem Fall ist die Gartenschlauch- und Gießkannenbewässerung die einfachste und (von der Anschaffung her) kostengünstigste Bewässerungsmethode. Die Bewässerung mit der Gießkanne ist am zeit- und arbeitsintensivsten, die Schlauchbewässerung etwas weniger. Noch besser ist es, wenn man einen Schlauchregner (Sprühschlauch) o.ä. einsetzt.